Der Nationalpark Quirimbas (2002) im Norden von Mosambik ist UNESCO-Biosphärenreservat und erstreckt sich über 7.500 km².
Pemba ist das Tor zum Quirimbas Nationalpark, hier befindet sich ein kleiner Flughafen. Mangrovenwälder, weiße Sandstrände und himmelblaues Wasser mit Korallenriffen sowie Wälder und Savannen bilden eine malerische Einheit. Zum Park gehören 11 von 32 Quirimbas-Inseln, die vor der Küste liegen.
Quirimbas Nationalpark – ein Top-Tauchziel in Afrika
Die Gewässer gehören zu den Top-Tauchzielen in Afrika. Buckelwale, Delfine, Meeresschildkröten und die seltenen Dugongs (Gabelschwanzseekuh) können im Wasser gesichtet werden. Insgesamt gibt es über 375 Fischarten sowie Seepferdchen und die seltenen Seenadeln. Aber auch an Land kommt der Besucher auf seine Kosten. Der Nationalpark ist Migrationskorridor für Elefanten und bietet Lebensraum für Büffel, Leopard, Löwe, Zobel, Gepard, Hyäne, Schakal und dem afrikanischen Wildhund. Ornithologen können über 250 Vogelarten sichten, u. a. Fischadler, Flamingos, Goliathreiher, Sonnenvögel und Fischadler.
Safaris & Aktivitäten im Quirimbas Nationalpark
Jede Insel für sich ist einzigartig. Für Vogelkundler ist z. B. die Insel Ibo ideal. Zu den beliebten Aktivitäten gehören Ozeansafaris mit Tauchgängen, Bootstouren und Schnorchelausflüge, Angelcharter, Kajak fahren, Rad fahren, SUP-Touren oder Dhow-Safaris.
Beste Reisezeit
Im Nationalpark Quirimbas herrscht tropisches Klima. Außerhalb der Regenzeit von Mai bis September ist die beste Reisezeit, dann ist es auch etwas kühler.
Übernachten
Die Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten ist groß. Neben Hotels und Luxusresorts gibt es Lodges am Strand, Campingplätze sowie ein paar Buschhütten auf dem Festland. Die meisten Unterkünfte sind mit allen Annehmlichkeiten von Pool bis Strandbar ausgestattet.