Rund 470 Kilometer nördlich von Maputo liegt die kleine Stadt Inhambane an der Mündung des Rio Matumba.
Inhambane ist vor allem wegen der Traumstrände in der Umgebung ein beliebtes Reiseziel in Mosambik. Das Stadtbild ist eher verschlafen und durch arabische, europäische und indische Einflüsse geprägt. So gibt es auch viele kleine indischen Läden in der Stadt. Übrigens war es der Ort, an dem Vasco da Gama vor mehr als 500 Jahren landete.
Sehenswertes
Am besten entdeckt man das kleine Städtchen bei einem Rundgang, schlendert durch die Häuserzeilen und lässt sich treiben. In der Innenstadt gibt es noch viele Gebäude aus der Kolonialzeit. Die meisten Kolonialbauten sind leider renovierungsbedürftig. Eine christliche Kathedrale, eine muslimische Moschee sowie der portugiesische Gouverneurspalast sind einen Ausflug wert.
Auf jeden Fall lohnt ein Ausflug zum Landungssteg, wo die traditionellen Dhaus nach Maxixe fahren. Einige Bootsbauer gehen am Strand auch noch ihrem Handwerk nach. Von der Uferpromenade bietet sich ein schöner Blick auf die Bucht mit den Segelbooten.
Bei einem Besuch des Mercado Municipal mit einem ausgesprochenen Markttreiben, kann man unter anderem Korbflechtwaren aus Inhambane erwerben.
Traumstrände rund um Inhambane
Von Inhambane gelangt man zu den schönsten Stränden von Mosambik, dem Tofo Beach, Ponta da Barra mit Tauchrevieren und Schnorchelmöglichkeiten.
Unterkünfte
Die meisten Touristen fahren an die Strände von Tofo oder Barra zum Übernachten. Man kann aber auch im Hotel, Privatpension oder Backpackerunterkunft in Inhambame selbst übernachten.
Anreise
5 km von Inhambane liegt der Flughafen. Der Busbahnhof befindet sich am Mercado Municipal. Expressbusse fahren nach Maputo.