Pemba ist eine Hafenstadt im Norden des Landes, die durch ihre türkisfarbene Meeresbucht ein besonderes Flair verströmt.
Sie besteht zum Teil aus Bauwerken im alten Kolonialstil und zum anderen aus traditionellen Holzhütten, die inmitten eines alten Baobab-Waldes stehen. Die Pemba Bucht ist eine der größten Meeresbuchten der Welt und grenzt an das Quirimbas Archipel. An einer Gruppe von 30 Koralleninseln mit großartigen Sandstränden und einer reichen Unterwasserwelt, ist die Ideal Oase für Taucher und Schnorchler.
Sehenswürdigkeiten
Es gibt in Pemba keine klassischen Sehenswürdigkeiten. Der offene Straßenmarkt mit seiner exotischen Szenerie ist einen Besuch wert und das Hafenviertel. Die Dhaus, die in der türkisfarbenen Bucht liegen, bilden ein schönes Fotopanorama.
Wimbe Beach
Ein besonderer Anziehungspunkt der Stadt ist der Wimbe Beach, der ca. 5 km östlich liegt. Neben dem weißen Sandstrand, ist der Wimbe Beach wegen seiner Tauchgründe bekannt. Direkt dem Strand vorgelagert ist ein breites Korallenriff, das zum Schnorcheln einlädt. Bei Ebbe kann man sogar hinlaufen. Die beste Reisezeit zum Tauchen ist von Juni bis August. Buckelwale sind von August bis Oktober hier zu beobachten. Wer kiten möchte, geht am besten zum Murrebue Beach.
Übernachten
Wer will kann direkt am Wimbe Beach übernachten. Hotels mit Spa-Bereich, Bungalows und Appartements direkt am Strand können gebucht werden. Weiter südlich sind weitere Strandlodges verfügbar. Die Pemba-Beach Lodge ist z. B. ein Boutique Hotel mit Suiten direkt am Strand von Murrebue. Auch Resorts für Honeymooner gibt es.
Anreise nach Pemba
3 km vom Stadtzentrum entfernt liegt der Flughafen. Von hier gehen Flüge nach Maputo, Nampula und Beira. Auch internationale Strecken werden angeflogen. Einen Kilometer stadtauswärts befindet sich der zentrale Busbahnhof „Embondeiro“.