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In der Nähe von Inhambane befindet sich der weitere Küstenstadt Vilankulo. Was als Geheimtipp gilt, falls man sich für das ursprüngliche Leben der Menschen Mosambiks interessiert. Hier fahren die Fischer aufs Meer hinaus und Köche bereiten dann köstliche landestypische Gerichte vor. Vor Vilankulo liegen die Bazaruto-Inseln, die mit dem Boot zu erreichen sind und große Dünen sowie schöne und weitläufige Strände zu bieten haben.
Vilankulo Beach
Vilankulo Beach ist ein beliebtes Bade- und Reiseziel in Mosambik mit türkisblau schimmernden Meer und weißem Sandstrand. Schnorcheln, Delfinschwimmen, Walbeobachtung und die besten Tauchspots an der ostafrikanischen Küste sind hier zu finden. In dem kleinen Küstenort leben die Fischerfamilien und Bootsbauer noch in ihrem Palmgrashütten direkt am Strand, zwischen den Touristenherbergen. Im Hinterland von Vilankulo dehnen sich Mangrovenwälder aus. Das Besondere sind aber mit Sicherheit die vorgelagerten Inseln, die zusammen den Bazaruto Nationalpark, ein riesiges Meeresschutzgebiet bilden.
Ausflüge von Vilankulo
Nur 10-25 km vom Festland entfernt liegen die Inseln des Bazaruto-Archipels: Magaruque, Bazaruto, Benguerra, Santa Carolina und die winzige 30 m² Bangue, die gerne als Ausflugsziele von Vilankula dienen. Die Überfahrten zu den Inseln sind recht teuer.
Insel Magaruque
Die kleine nur 2,5 km² große Insel Magaruque ist in Sichtweite von Vilankulo. Es werden Tagesausflüge mit dem Boot oder dem traditionellen Dhau dorthin angeboten. Die Überreste einer kolonialen Hotelanlage sind am Strand zu besichtigen. Eine Besonderheit sind auch die Sandbänke, die bei Ebbe freigelegt sind und dazwischen kleine Pools und Lagunen bilden. An der Ostseite der Insel befinden sich beliebte Tauch- und Schnorchelreviere.
Insel Benguerra
Benguerra ist nur 25 km² groß mit hohen Dünen an der Küste. Im Zentrum der Insel gibt es Süßwasserlagunen mit ein paar Krokodilen und im Norden brüten Meeresschildkröten.
Insel Bazaruto
Die Insel Bazaruto ist über 100 km² groß und ist die Größte des gleichnamigen Archipels mit beeindruckenden Dünen. Wer das tropische Paradies sucht, wird hier fündig. Idyllische Buchten, palmengesäumte Strände, azurblaues Meer, weiße endlose Sandstrände und dazu die besten Tauchspots der ostafrikanischen Küste. Das Verwaltungszentrum der Nationalparkbehörde liegt in Zenguelema, es muss ein Eintritt entrichtet werden.
Übernachten
Boutique-Hotels, Strandhotels, Lodges, Backpackerlodges – das Angebot ist vielfältig in dem kleinen Ferienort.
Anreise
In Vilankulo gibt es tatsächlich einen kleinen Flughafen, der u. a. von Maputo und Beira angeflogen wird. Von hier sind auch Weiterflüge zur Insel Bazaruto möglich oder dem Gorongosa Nationalpark. Alternativ passieren Expressbusse von Maputo, Beira und Chimoio die Vilankulo-Abzweigung. Hier muss dann ausgestiegen werden und mit einem Taxi in den Ort gefahren werden.
